„Grzimek war der größte Feind der Massai“
150.000 Massai sollen in Tansania aus ihren Lebensräumen vertrieben werden. Naturschutz ist dabei nur der vorgeschobene Grund.
Sprecherin für Entwicklungspolitik der Fraktion DIE LINKE
150.000 Massai sollen in Tansania aus ihren Lebensräumen vertrieben werden. Naturschutz ist dabei nur der vorgeschobene Grund.
„Es ist ein Erfolg jahrzehntelanger Bemühungen von unterschiedlichen feministischen Bewegungen und Generationen, dass Feminismus zu einer zentralen Leitlinie der Außen- und Entwicklungspolitik werden soll. Nun kommt es darauf an, dass dies nicht bloß eine Vereinnahmung bleibt.“
Das Bündnis Erlassjahr kämpft seit Jahren für die Entschuldung von überschuldeten Staaten. Malina Stutz hat die Antwort der Bundesregierung auf meine Kleine Anfrage „Maßnahmen zur Lösung der Schuldenkrise im Globalen Süden und zur
Beteiligung privater Gläubiger an Schuldenerlassen“ kommentiert.
Milliarden Menschen im globalen Norden, in Entwicklungsländern, in Schwellenländern haben eins gemeinsam: Sie sind arm, weil einige wenige reich sind. Während Menschen hungern, frieren, keine Zuflucht vor Hitze und Dürre finden, haben 95 Konzerne der Lebensmittel – und Energieindustrie weltweit ihre Gewinne mehr als verdoppelt. Diese Welt ist ungerecht – und das muss sich ändern.
Die Schleswig-Holsteinische Bundestagsabgeordnete und Entwicklungspolitische Sprecherin der Linksfraktion Cornelia Möhring übernimmt die politische Patenschaft für die iranische Schriftstellerin und Feministin Golrokh Iraee, die sich aktuell im Frauentrakt des berüchtigten Evin Gefängnisses befindet.
Im Jahr 2021 hat sich der Export verbotener Pestizidwirkstoffe aus … Weiterlesen
Der Weg in die Klimahölle wird begleitet von einer massiven Hungersnot, wie aktuell am Horn von Afrika. Doch statt massiv in Nothilfe und in strukturelle Änderungen zu investieren, kürzt die Ampel den Etat der Entwicklungszusammenarbeit. Wir brauchen mehr Globale Solidarität statt nationaler Egoismen.
Ein aktueller Bericht schätzt die notwendige Summe für den Kampf gegen die Klimakrise im globalen Süden auf ein Vielfaches der 100 Milliarden, nämlich 2,4 Billionen Euro pro Jahr.
Angesichts von Hunger, Kriegen und Klimakatstrophe den Etat für Entwicklungszusammenarbeit zu kürzen ist fahrlässig und verantwortungslos. Ungleichheit ist Ursache und Katalysator dieser Krisen. Ohne Umverteilung geht es nicht.
Im Kahuzi-Biega Nationalpark im Kongo wird immer wieder Gewalt an der dort ansässigen Bevölkerung ausgeübt. Die Bundesregierung gehört zu den wichtigsten Geldgebern des Nationalparks.