Aktive im städtischen Krankenhaus Kiel: Der Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen
Aktive aus dem städtischen Krankenhaus in Kiel haben Gesundheitsminister Jens Spahn einen Offenen Brief geschrieben und darin auf die Situation in den Krankenhäusern aufmerksam gemacht. Der Brief wurde mir nun im Bundestag übergeben, siehe Foto.
“Bitterer Brief an den Minister” titelt die Eckernförder Zeitung über das Schreiben. “Immer weniger Personal für immer mehr Patienten – für die Krankenschwestern und Pfleger, die Therapeuten und Ärzte kann es so nicht mehr weitergehen. Der Appell lautet: Die Mensch muss wieder im Mittelpunkt stehen. Hier ein Video von der Aktion “12:44, Hand in Hand – Post für Spahn”
Absage an Gebühr auch für Schleswig-Holsteins Notfallaufnahmen
Statement

@pixabay
Die Situation in den Notaufnahmen ist auch in Schleswig-Holsteins Krankenhäusern bisweilen unerträglich – für alle Beteiligten. Die Personalknappheit in den Krankenhäusern macht sich hier noch einmal verschärft bemerkbar. es gibt auch bei uns zu wenig Allgemeinmediziner*innen. Derzeit sind nach Informationen der Kassenärztlichen Vereinigung Schleswig-Holstein 21,5 Stellen nicht besetzt. Eine der Ursachen liegt in der Deckelung von Arzthonoraren, mit denen vor allem Allgemein- und Kinderärzt*innen kaum auskommen. Zu wenig Ärzt*innen, zu lange Wartezeiten – es ist doch logisch, dass viele Patient*innen bei akuten Beschwerden die Notaufnahme aufsuchen.
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Pflegenotstand stoppen! Aufruf an Angela Merkel
Aufruf Kampagne
Gemeinsam haben wir erreicht, dass die Große Koalition den gesetzlichen Personalschlüssel für die Pflege in den Koalitionsvertrag mit aufgenommen hat. Jetzt gilt es Druck machen auf Kanzlerin Merkel und Gesundheitsminister Spahn, den Pflegenotstand in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen endlich zu stoppen. Unterschreibe unseren Aufruf an Frau Merkel: (mehr …)