Gemeinsam gegen weibliche Genitalverstümmelung – FGM stoppen
Der 6. Februar ist der Internationale Tag gegen weibliche Genitalverstümmelung.
Laut WHO sind weltweit etwa 200 Millionen Mädchen und Frauen von Genitalverstümmelung betroffen. FGM „umfasst alle Verfahren, die die teilweise oder vollständige Entfernung der weiblichen äußeren Genitalien oder deren Verletzung zum Ziel haben, sei es aus kulturellen oder anderen nicht-therapeutischen Gründen. Das Alter der Mädchen variiert stark. Die meisten sind zwischen sechs und 13 Jahren alt, aber auch Säuglinge und erwachsene Frauen sind von Female Genital Mutilation betroffen“. Link
Traumatisierung und lebenslang Schmerzen sind die Folgen, oder auch der Tod. 10 Prozent der Frauen und Mädchen sterben an den direkten Folgen wie Blutvergiftung, und weitere 25 Prozent an langfristigen Folgen wie Infektionen mit HIV oder Hepatitis. (WHO) (mehr …)
Geschlagen. Gedemütigt. Getötet. – Interview mit Rechtsanwältin Christina Clemm
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Klimagerechtigkeit, Mobilitätswende, Enteignungsdebatte, Mietpreisbremse: Linke Ideen werden überall breit diskutiert. Das zeigt auch die Wahl der neuen SPD-Vorsitzenden Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans, die ein Ende der “Schwarzen Null” und die Überwindung der Hartz IV-Sanktionen fordern. Es ist allerhöchste Zeit, diese kleineren und größeren Aufbrüche zu vernetzen und dem Drift ins rechte Spektrum etwas Substanzielles entgegenzusetzen. Auf unserer Konferenz “Die Politik der Vielen” im Juni dieses Jahres haben wir ausgehend von Impulsen aus den sozialen Bewegungen gemeinsame Strategien entwickelt. Hier geht’s zum Konferenz-Video. 2020 machen wir weiter und werden konkret: In einer Reihe von Foren für alternative Regierungskonzepte bringen wir relevante Akteur*innen an einen Tisch und erarbeiten politische Umsetzungsmöglichkeiten zu folgenden Themen: Mobilitätswende, Wirtschaftsdemokratie und Klimawandel, Eigentum und Vergesellschaftung und ein Ende der “Schwarzen Null”. (mehr …)
Gute Reise!

©ggw
Bericht aus dem Wahlkreis von Gabi Gschwind-Wiese
Angelina und ihre Freundinnen hatten einen Traum: Einmal nach Miami! Das mag erstmal nicht so außergewöhnlich klingen, aber wenn man in Familien groß wird, die von Grundsicherung leben, klingt so ein Reiseziel schon sehr utopisch. Doch zusammen ist man stark und kann Pläne schmieden und umsetzen: So haben die Jugendlichen Waffeln verkauft, Flohmarktstände organisiert, in Kellern der Nachbarschaft „klar Schiff“ gemacht. Nach gut dreitausend Arbeitsstunden hatten sie knapp viertausend Euro eingenommen, aber es fehlten noch 400 Euro für ihre Traumreise. (mehr …)